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Die Nationalen Sonderausstellungen enden mit Erfolg

Nach rund sechsmonatiger Laufzeit haben die drei Nationalen Sonderausstellungen in Berlin, Eisenach und Lutherstadt Wittenberg am gestrigen Sonntag ihre Tore geschlossen. Insgesamt begrüßten das Deutsche Historische Museum, die Wartburg-Stiftung und die Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt weit über eine halbe Million Besucher in ihren Museen - rund 600.000 Gäste kamen in den Martin-Gropius-Bau, die Wartburg und das Augusteum!

Gerade die letzten zwei Wochen rund um den Reformationstag erlebten die drei Museen einen regelrechten Besucheransturm. Lange Schlangen waren keine Seltenheit. Umso mehr freuen sich die drei Ausstellungshäuser über den tollen Erfolg.

Die drei Nationalen Sonderausstellungen zählten zu den absoluten Höhepunkten im Reformationsjubiläumsjahr 2017. Als zentraler Beitrag von Bund und Ländern zu den Feierlichkeiten waren sie ein Kulturprojekt von nationaler wie internationaler Bedeutung. Erstmalig präsentierte der Bund eigene Sonderausstellungen, um dem Großereignis „500 Jahre Reformation“ angemessen Rechnung zu tragen. So bereiteten die drei Ausstellungen das Thema „Reformation“ mit jeweils eigener inhaltlicher Schwerpunktsetzung für ein breites Publikum auf und gaben einen umfassenden Überblick über entscheidende Aspekte der Reformation. Die Ausstellungen standen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

Die gemeinsame Dachkommunikation unter dem Claim „Die volle Wucht der Reformation. 3xhammer.de“ unterstrich die Besonderheit der drei Nationalen Sonderausstellungen und die damit einhergehende Zusammenfassung zu einem kulturellen Großereignis. Diese sorgte zwar in wissenschaftlichen Kreisen für Kontroversen, wurde aber mit drei hochkarätigen Design- und Kommunikationspreisen ausgezeichnet: dem Red Dot-, dem German Design- und dem iF Design-Award.